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CDU fordert: EWE soll auf die Gasumlage verzichten

  • ah0193
  • 19. Aug. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Kommunales Unternehmen soll Bürger nicht noch weiter belasten


„Wir leben in wirklich schwierigen Zeiten. Umso wichtiger ist es, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auf die öffentliche Hand verlassen können. Deshalb sollte das mehrheitlich kommunale Unternehmen EWE auf die Nutzung der Gasumlage verzichten“, erklärt CDU-Fraktionssprecher Dirk Zillmer. Vor diesem Hintergrund haben die Christdemokraten im Kreistag jetzt einen Antrag gestellt, dass der Landkreis Friesland als zweitgrößter kommunaler Anteilseigner an der EWE in den Gremien des Unternehmens auf einen Verzicht der Gasumlage hinwirken soll.

„Die EWE ist ein grundsolides Unternehmen und bezieht sein Gas nach eigenen Angaben nur zu rund 1,5 Prozent aus Russland. Vor diesem Hintergrund ist es ein wichtiges Zeichen, neben den unabwendbaren Preisanpassungen, zumindest auf die Gasumlage zu verzichten“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Axel Homfeldt. Offenbar erwäge die EWE, die Umlage lediglich bis zum Auslaufen der Lieferverträge mit Russland am Ende dieses Jahres zu beanspruchen. „Wenn dem so ist, dann kann das Unternehmen auch darauf verzichten und die Bürgerinnen und Bürger zumindest ein kleines Stück entlasten“, erklärt Homfeldt.

Zillmer fordert den Landkreis auf, umgehend in den Gremien der EWE vorzusprechen und sich dafür einzusetzen, die Umlage nicht zu erheben.


 
 
 

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Tel.: 04461 - 968869

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